Helfen Sie mit, hormonell bedingte Migräne besser zu verstehen
Die Migraine Action unterstützt eine wichtige europäische Studie zu hormonell bedingter Migräne durch. Ihre Teilnahme kann dazu beitragen, die Behandlung und das Verständnis für diese besondere Form der Migräne zu verbessern.

Hormonell bedingte Migräne ist ein komplexes Thema, das Millionen von Frauen in verschiedenen Lebensphasen betrifft. Von der Pubertät über die Schwangerschaft bis hin zu den Wechseljahren können hormonelle Veränderungen erhebliche Auswirkungen auf das Auftreten und die Intensität von Migräneanfällen haben. in Zusammenarbeit mit Migraine Action und anderen EU Patientenorganisationen lanciert die European Migraine & Headache Alliance (EMHA) eine umfassende europäische Umfrage, um diese Zusammenhänge besser zu verstehen und die Versorgung betroffener Frauen zu verbessern.
Warum diese Umfrage wichtig ist
Das Thema hormonell bedingte Migräne gewinnt im Bereich der Frauengesundheit zunehmend an Bedeutung. Trotz der hohen Betroffenenzahlen gibt es noch immer Wissenslücken bezüglich der genauen Mechanismen und optimalen Behandlungsansätze. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um systematisch Patientenmeinungen und -erfahrungen zu sammeln und fundierte Daten zu generieren, die als Grundlage für bessere Therapiekonzepte dienen können.
Ihre Unterstützung durch die Teilnahme an der Umfrage ist von entscheidender Bedeutung. Nur durch die direkte Einbeziehung der Betroffenen können Forschung und medizinische Praxis realitätsnahe Erkenntnisse gewinnen.
Zentrale Ziele der Studie
Die Umfrage verfolgt mehrere wichtige Zielsetzungen, die alle darauf ausgerichtet sind, die Situation von Frauen mit hormonell bedingter Migräne zu verbessern:
• Aufzeigen der praktischen Auswirkungen: Die Studie möchte detailliert erfassen, wie hormonelle Veränderungen Migräne beeinflussen und welche konkreten Auswirkungen diese in der täglichen Praxis haben. Dabei werden verschiedene Lebensphasen und hormonelle Situationen berücksichtigt.
• Patientenorientierte Erkenntnisse generieren: Durch die Sammlung von Erfahrungen aus erster Hand sollen patientenorientierte Erkenntnisse zur Unterstützung einer besseren Erkennung, verbesserter Behandlungswege und einer gezielteren Gesundheitspolitik bereitgestellt werden.
• Stigmatisierung abbauen: Ein wichtiges Anliegen ist der Abbau von Stigmatisierung und die Vermeidung von Fehldiagnosen durch die konsequente Einbeziehung der Patientenperspektive. Oft werden hormonell bedingte Beschwerden nicht ernst genommen oder falsch interpretiert.
Ihr aktiver Beitrag zur patientenzentrierten Forschung!
Ihre Teilnahme an dieser Umfrage ist mehr als nur das Ausfüllen eines Fragebogens – sie ist ein aktiver Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung von Frauen mit hormonell bedingter Migräne. Die gesammelten Daten werden dazu beitragen, Behandlungsrichtlinien zu verfeinern, das Bewusstsein für diese Erkrankung zu schärfen und letztendlich die Lebensqualität betroffener Frauen zu verbessern.
Mehrsprachige Teilnahme möglich
Die Umfrage steht in verschiedenen Sprachen zur Verfügung, um möglichst vielen Betroffenen die Teilnahme zu ermöglichen:
• Deutsch
• Englisch
• Französisch
• Italienisch
Bild: Adobe Stock/Kashif
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