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Kopfweh-Auslöser

Welche Triggerfaktoren/Auslösefaktoren gibt es?
Es ist bekannt, dass gewisse Stoffe oder Situationen Kopfweh auslösen können. Da dies sehr individuell ist, hilft es, wenn sich Betroffener die Zeit nemmen, um allfällige Faktoren mittels Beobachtung herauszufinden. Es hat sich gezeigt, dass dies am einfachsten gelingt, wenn ein Kopfwehkalender während mindestens zwei bis drei Monaten geführt wird.

Auslösende Faktoren bei Migräne

Gerade bei den auslösenden Faktoren zur Migräne kann man erkennen, wie individuell die Migräne ist. Was bei der einen Person als Trigger (Auslöser) funktioniert, bewirkt bei einer anderen Person überhaupt nichts. Von Betroffenen wird auch berichtet, dass Triggerfaktoren sich geändert haben, d.h. zu einem späteren Zeitpunkt lösten sie keine Migräne mehr aus. In der folgenden Aufstellung sind die häufigst genannten Auslöser aufgeführt. Falls Sie ihren Trigger nicht finden oder unsicher sind, rufen Sie uns an oder teilen Sie dies uns doch bitte mittels E-Mail mit.
  • veränderter Schlaf/Wachrhythmus (Arbeit, Wochenende...)
  • körperliche Anstrengung
  • veränderte Essgewohnheit wie Diät oder auslassen von Mahlzeiten
  • Wohnungswechsel
  • Hormone/Zykluswechsel/Menopause
  • Anstrengung/Entspannung
  • untrainierte sportliche Überleistung
  • Berufswechsel
  • Partnerwechsel
  • Ferien
  • Todsesfälle oder andere Verluste

Auslösende Faktoren bei Spannungstyp-Kopfweh

  • Emotionen, Stress
  • Körperliche und psychische Dauerbelastung
  • Dauerbelastung, Ängste
  • Monotones, langes Sitzen; Fehlhaltungen
  • Falsche Sitz- oder Schlafposition
  • Autostau
  • Ungünstiger Lichteinfall
  • Schlecht durchlüftete Räume

Auslösende Faktoren bei Cluster-Kopfweh

Cluster-Anfall:
  • Alkohol (bereits kleinste Mengen)
  • zusätzlicher Stress (Arbeitspensum von bereits 120% auf 150%)
  • Aufenthalt in grossen Höhen
Cluster-Schübe:
Wechsel wie:
  • Anspannung-Entspannung
  • Ferien
  • Saisonwechsel (speziell Frühling und Herbst)

Auslösende Faktoren bei Medikamenten-Kopfweh

Schleichender oder plötzlicher Übergang zur fast täglichen Einnahme von Schmerz- und Kopfschmerzmittel jeder Art, einschliesslich der modernen Mittel (Triptane an mehr als 10 Tagen /Monat) kann zu chronischen Kopfschmerzen führen, oft auch durch regelmässige Schmerzmitteleinnahme nach einer Operation, Unfall oder anderen eingreifenden Ereignissen.

Das Problem wird manchmal durch den Einsatz von sucht- und abhängigkeitserzeugenden Kombinationspräparaten v.a. die Kombination mit Barbituraten, Benzodiazepinen, Codein, Morphinum und anderen im Zentralnervensystem wirksamen Substanzen verstärkt, auch die Beigabe von einer fixen Dosis Koffein (kurzfristige Erfrischung) ist umstritten.

Wie geht man richtig mit Schmerzmitteln um?
Die Betroffenen müssen sich der Gefahr des medikamenteninduzierten Dauerkopfschmerzes bewusst werden. Sie sollten sich über die möglichen vorbeugenden Kuren informieren. Gerne beraten wir Sie am Kopfwehtelefon  oder schreiben Sie uns ( rund um die Uhr) an den Kopfschmerz-Briefkasten 
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