Daten und Fakten zu Kopfschmerzen und Migräne
Auf Anfrage schicken wir Ihnen gerne zusätzliches Informationsmaterial zum Thema Migräne und Kopfschmerzen zu. Nehmen sie mit uns Kontakt auf.
Migräne – Ein Mythos wird entlarvt
Wie kaum eine andere neurologische Erkrankung wird die Diagnose und Therapie der Migräne durch falsche Vorstellungen und Vorurteile erschwert.
REALITÄT
Migräne ist einer der schmerzhaftesten und frustrierendsten Erkrankungen in der Medizin. Betroffene erfahren ihre Migräne als gemein, übel, Seele-stehlend, Lebensqualität-vernichtend, teuer, erschöpfend und demütigend.
Migräne bedingt einen immensen volkswirtschaftlichen Schaden, der für die Schweiz (ohne Behandlungs- und Medikamentenkosten) allein wegen Arbeitsausfall auf insgesamt 500 Millionen Franken jährlich geschätzt wird. Obwohl die Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie sich sehr verbessert haben, wird die Migräne noch immer unterbehandelt und unterdiagnostiziert.
Mehr als die Hälfte aller Migräniker befindet sich in der Schweiz trotz Beschwerden nicht in ärztlicher Behandlung. Dem liegt eine fatalistische Einstellung zugrunde («Meiner Mutter konnte auch nicht geholfen werden») oder die schlechte Erfahrung mit älteren Medikamenten. Manchmal ist die Ursache auch das fehlende Einfühlungsvermögen des Arztes («Ist doch nur Kopfschmerz, damit müssen Sie leben »). Dem gegenüber steht eine erhebliche Einbusse an Lebensqualität.
Leider gibt es noch viele anderen Mythen zu Migräne. Hier sind nur die am häufigst genannten aufgeführt.

