Migräne bedingt einen immensen volkswirtschaftlichen Schaden, der für die Schweiz (ohne Behandlungs- und Medikamentenkosten) allein wegen Arbeitsausfall auf insgesamt 500 Millionen Franken jährlich geschätzt wird. Obwohl die Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie sich sehr verbessert haben, wird die Migräne noch immer unterbehandelt und unterdiagnostiziert.
Mehr als die Hälfte aller Migräniker befindet sich in der Schweiz trotz Beschwerden nicht in ärztlicher Behandlung. Dem liegt eine fatalistische Einstellung zugrunde («Meiner Mutter konnte auch nicht geholfen werden») oder die schlechte Erfahrung mit älteren Medikamenten. Manchmal ist die Ursache auch das fehlende Einfühlungsvermögen des Arztes («Ist doch nur Kopfschmerz, damit müssen Sie leben »). Dem gegenüber steht eine erhebliche Einbusse an Lebensqualität.
Leider gibt es noch viele anderen Mythen zu Migräne. Hier sind nur die am häufigst genannten aufgeführt.
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